Ravioli mit Fleischfüllung und Tomatensoße

Ravioli mit Fleischfüllung und Tomatensoße

RAVIOLI MIT FLEISCHFÜLLUNG

und Tomatensoße

3,30 €

pro Person

}

90 MINUTEN

Zubereitung

v

ALLES!

Selbst gekocht

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Über dieses Gericht

Informationen:

  • Für 3 Personen.
  • Kostet etwa 3,30 € pro Person.
  • Die Zubereitungsdauer liegt um die 45 Minuten, wenn der Ravioli-/Nudelteig vorher zubereitet wurde. Wenn der Ravioliteig direkt zu der Mahlzeit zubereitet wird, würde ich mindestens 90 Minuten einplanen.
  • Ich würde Weißherbst/Rosé und natürlich ein Mineralwasser dazu trinken.

 

Nährwerte pro 100 g im Durchschnitt:

  • Kcal: 141
  • KJ: 589
  • Fett: 6,2 g
  • KH: 12,7 g davon 1,9 g Zucker
  • Eiweiß: 8,1 g

Alle Angaben sind Zirka-Werte und ohne Gewähr!

Zutaten

Für den Nudel-/Ravioliteig:

  • 300 g Weizenmehl Type 405
  • 3 Eier Größe L
  • 1 EL Olivenöl
  • 4 EL lauwarmes Wasser
  • 1/2 TL Salz für den Teig
  • 1 TL Salz für das Wasser zum kochen
  • etwas Mehl zum Rollen und Bearbeiten, damit der Teig nicht festklebt
Rezept selbst gemachter Nudelteig

 

Für die Raviolifüllung

  • 300 g Hackfleisch vom Rind
  • 100 g frische Karotten
  • 1 Zwiebel (rund 130 g)
  • 1 Bund Blattpetersilie
  • 2 EL Sonnenblumenöl
  • 2 EL flüssige Sahne
  • 2 Eier
  • 75 g frisch geriebener Parmesankäse
  • 1/2 TL Salz
  • etwas Pfeffer aus der Mühle

 

Für die Tomatensoße:

  • 1 mittelgroße Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1,5 EL Olivenöl
  • 500 g reife Tomaten (oder Tomaten aus der Dose)
  • 1 TL fein gehacktes frisches Basilikum (alternativ getrocknetes Basilikum aus dem Gewürzregal)
  • 1 TL fein gehackter frischer Oregano (alternativ getrockneter Oregano aus dem Gewürzregal
  • 1 EL Zucker
  • 1 TL Salz
  • etwas Pfeffer aus der Mühle

Die Zubereitung

Die Reihenfolge:

  • Zuerst stellen wir den Ravioli-/Nudelteig her. Dieser muss 45 Minuten ruhen.
  • Während dieser Ruhephase kochen wir zuerst die Füllung, denn diese muss erkalten.
  • Dann die Tomatensoße zubereiten, so dass wir diese später nur noch erwärmen müssen.
  • Später stechen wir die Ravioli aus dem Nudelteig aus und kochen diese.

Dieses Gericht ist absolut NICHT im Entferntesten mit den uns bekannten Ravioli aus der Dose vergleichbar.

 

Der Nudelteig – Grundteig:

Diesen Grundteig können wir später für alle Nudelvarianten verwenden, z.B. Bandnudeln.

  • Das Mehl auf die Arbeitsfläche oder in eine Schüssel geben.
  • Das Salz über dem Mehl gleichmäßig verteilen.
  • In der Mitte eine Mulde erzeugen.
  • Die Eier aufschlagen und in die Mitte der Mulde geben.
  • Nun alles mit einer Gabel vermengen. Die Eier mit der Gabel rühren und dabei das Mehl von außen nach innen schieben.
  • Wenn aus den Zutaten eine Masse entstanden ist, den Teig von Hand so lange auf der Arbeitsfläche kneten, bis ein leicht glänzender und elastischer Teig entstanden ist. Dies dauert normalerweise 10 Minuten. Am besten mit dem Handballen kneten. Richtig kneten, nicht streicheln 😉
  • Sollte der Teig zu klebrig sein, bitte ein wenig Mehl dazugeben. Der Teig darf zur weiteren Verarbeitung NICHT mehr klebrig sein.
  • Nun den Nudelteig zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie eingewickelt am besten bei Zimmertemperatur etwa 60 Minuten ruhen lassen.

Alternative: alle Zutaten in einer Küchenmaschine mit dem Knethaken zu einem Teig verrühren, dann den Teig rausnehmen und 10 Minuten von Hand fertig kneten.

Man kann den Nudelteig auch schon am Vortag herstellen und im Kühlschrank aufbewahren. In diesem Fall muss der Teig rund 45 Minuten vor der Weiterverarbeitung aus dem Kühlschrank geholt werden.

 

Die Raviolifüllung:

  • Die Karotte(n) und Zwiebel(n) schälen und in sehr kleine Würfel schneiden.
  • Die Petersilie hacken.
  • Das Öl in einem Topf erhitzen.
  • Zuerst die Karotten und die Zwiebeln im Öl anbraten.
  • Dann das Hackfleisch dazugeben.
  • Alles zusammen rund 5-7 Minuten bei hoher Hitze und regelmäßigem Umrühren braten.
  • Nun die gehackte Petersilie dazugeben.
  • Den Topf vom Herd nehmen und solange noch alles warm ist, mit einem Zauber-/Pürierstab zerkleinern.
  • Die Hackfleischmasse in eine Schüssel geben und vollends erkalten lassen.
  • Wenn das Fleisch ausgekühlt ist, das Salz, die Sahne, die Eier und den geriebenen Käse in die Schüssel gegeben und alles verrühren. Wichtig, die Eier erst zum Fleisch geben, wenn dieses erkaltet ist, sonst verändert das Ei seine Konsistenz, wenn es an das warme/heiße Fleisch kommt.
  • Mit Salz und Pfeffer (aus der Mühle) abschmecken.
  • Die Füllung an die Seite stellen, bis diese benötigt wird.

 

Tomatensoße:

  • Bringen Sie Wasser in einem Topf zum Sieden und drehen dann die Herdplatte auf mittlere Hitze.
  • Entfernen Sie den Strunk der Tomate und schneiden Sie feine Schnitte in die Haut der Tomate ein.
  • Geben Sie die Tomaten solange in das siedende Wasser, bis sich Teile der Tomatenhaut lösen (1-3 Minuten).
  • Nehmen Sie die Tomaten aus dem heißen Wasser und geben diese dann in Eiswasser, damit sie wieder kalt werden.
  • Nun mit einem Messer die Haut der Tomaten abziehen.
  • Die gehäuteten Tomaten in grobe Würfel schneiden.
  • Die Zwiebeln und den Knoblauch fein hacken (nicht pressen) und im Öl anbraten.
  • Dann die in Würfel geschnittenen Tomaten hinzufügen und zum Kochen bringen.
  • Zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen.
  • Dann alles mit dem Zauberstab grob zerkleinern.
  • Basilikum, Oregano, Zucker, Salz und Pfeffer (aus der Mühle) dazugeben und alles verrühren.
  • Weitere 10 Minuten auf ganz kleiner Hitze köcheln lassen.
  • Abschmecken.

 

Der Nudelteig – Teigbahnen:

Den Teig in der Nudelmaschine auswellen:

  • Die Teigkugel in 6 Stücke aufteilen, 1 Teil verwenden, den Rest in der Folie lassen (damit der Teig nicht austrocknet).
  • Den Nudelteig zu einem rechteckigen Teigstück/Platte formen/rollen, damit wir ihn für die Nudelmaschine verwenden können.
  • Den Teig leicht mit Mehl bestreuen und durch die Nudelmaschine drehen, die Walzen haben dabei den größten Abstand (die Walzen sollen am Anfang den größten Abstand haben, den man einstellen kann, dann werden die Walzen Stück für Stück immer enger gestellt).
  • Den durchgedrehten Teig zusammenlegen, leicht mit Mehl bestreuen und erneut durch die Nudelmaschine drehen, die Walzen haben dabei weiter den größten Abstand. Diesen Vorgang wiederholen wir insgesamt 4 mal.
  • Ab jetzt stellen wir jedes Mal, wenn wir den Teig durchdrehen, die Walzen eine Stufe enger, der Teig wird somit immer dünner und länger.
  • Wir stellen die Walzen so oft enger, bis der Teig die gewünschte Dünne erreicht hat. Bei mir ist das die Stufe 7-8 von 9 möglichen Stufen, etwa 1 mm. Immer mit Mehl bestäuben, damit nichts klebt. Wenn der Teig zu lang wird, einfach halbieren und mit zwei Teilen weitermachen.

Den Teig mit einem Nudelholz auswellen:

  • Die Teigkugel in 6 Stücke aufteilen, 1 Teil verwenden, den Rest in der Folie lassen (damit der Teig nicht austrocknet).
  • Den Teig mehrfach mit einem Teigroller/Nudelholz auf der Arbeitsfläche oder einem Arbeitsbrett zu einer dünnen Teigbahn ausrollen.
  • Am Anfang 5 mal den Teig zur Bahn ausrollen, zusammenlegen und erneut ausrollen. Immer mit Mehl bestäuben, damit der Teig nicht kleben bleibt.
  • Dann den Teig immer dünner auswellen, bis wir eine 1-2 mm dünne Bahn haben. Gegebenenfalls den Teig halbieren, wenn die Bahnen zu lang/groß werden.

 

Die Ravioli füllen und kochen:

  • In einem großen Topf Salzwasser zum Kochen bringen (mindestens 4 Liter Wasser)
  • Während das Wasser heiß wird:
  • Die Teigrollen auf der Arbeitsfläche ausrollen.
  • Mit einem Kaffeebecher/Tasse runde Teigstücke ausstechen.
  • Auf die runden Teiglinge etwa 1 TL von der Hackfleischfüllung geben.
  • Den Rand des Teiges mit Wasser leicht befeuchten (Finger oder Pinsel).
  • Nun die Ravioli von oben zuklappen und mit einer Gabel an den Seiten zusammendrücken.
  • Die fertigen Ravioli leicht mit Mehl bestäuben, damit diese nicht aneinanderkleben und auf einem sauberen Küchentuch zwischenlagern.
  • Sowie das Wasser kocht, auf mittlere Hitze zurückstellen und die Ravioli vorsichtig in das Wasser geben.
  • Die Ravioli rund 5 Minuten garen, bis diese oben schwimmen. Mehr Zeit benötigt es nicht, da das Fleisch ja bereits gekocht wurde. Frischer Nudelteig ist übrigens schneller gar als Nudeln aus der Tüte.
  • Nebenher die Tomatensoße nochmals kurz erhitzen.
  • Etwas von der Tomatensoße auf einen Teller geben.
  • Die Ravioli aus dem Topf nehmen, kurz abtropfen lassen und direkt auf den Teller mit der Tomatensoße geben.
  • Mit etwas frisch gehobeltem/geriebenem Parmesankäse bestreuen.
  • Das war es auch schon. Guten Appetit 😉

 

Pauls Tipp:

  • Dazu passt ein Salat.
  • Die Ravioli können auch vegetarisch gefüllt werden.

MASSEINHEITEN BEIM KOCHEN

Abkürzungen

MS = Messerspitze
TL = Teelöffel
EL = Esslöffel

Salz & Pfeffer

1 TL Salz = 4-6 g
1 TL Pfeffer, Paprikapulver = 2-3 g
1 TL getrocknete Kräuter z.B. Oregano = 0,5-1 g

Mehl usw.

1 EL ÖL = 6-8 g
1 EL weiche Butter = 8-12 g
1 EL Mehl = 13-16 g
1 EL Tomatenmark = 20-25 g

Lebensmittel

1 Zwiebel mittelgroß = 110-130 g
1 Tomate mittelgroß = 120-140 g
1 Bund Blattpetersilie = 40-50 g
1 Bund Schnittlauch = 20-25 g

Es gibt kleine und große Löffel. Somit hängen die tatsächlichen Werte natürlich von der Größe ihres Bestecks ab. Die Angaben sind folglich nur Richtwerte.

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AUF JOBSUCHE

Ich bin übrigens auf Jobsuche. Falls jemand, jemanden kennt... 😉

Ich freue mich über eine E-Mail oder einen Anruf.

Puten-Champignon-Geschnetzeltes mit Karotten und Spätzle

Puten-Champignon-Geschnetzeltes mit Karotten und Spätzle

PUTEN-CHAMPIGNON-GESCHNETZELTES

mit Karotten und Spätzle

3,25 €

pro Person

}

45 MINUTEN

Zubereitung

v

ALLES!

Selbst gekocht

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Über dieses Gericht

Informationen:

  • Für 4 Personen
  • Kostet etwa 3,25 € pro Person
  • Die Zubereitungsdauer der Spätzle liegt bei 45 Minuten inkl. Ruhephase
  • Der Rest 30 Minuten, ich würde für alles eine gemütliche Stunde einplanen
  • Ich würde Bier oder Roséwein dazu trinken und natürlich Mineralwasser

 

Nährwerte pro 100 g im Durchschnitt:

  • Kcal: 145
  • KJ: 610
  • Fett: 6,7 g
  • KH: 11,5 g davon 1,7 g Zucker
  • Eiweiß: 9,1 g

Alle Angaben sind Zirka-Werte und ohne Gewähr!

Zutaten

Für das Putengeschnetzelte:

  • 800 g Putenbrust oder Putenschnitzel
  • 3 EL Sonnenblumenöl zum Anbraten
  • 1 Zwiebel (mittel)
  • 400 g frische Champignons
  • 1 TL Salz
  • etwas Pfeffer aus der Mühle
  • 25 g Butter
  • 200 ml flüssige Sahne
  • 1 Bund Blattpetersilie

 

Für die Karotten:

  • 800 g frische Karotten
  • 20 g Butter
  • 1 TL Zucker
  • 1 Prise Salz

 

Für die selbst gemachten Spätzle:

  • 500 g Weizenmehl Typ 405
  • 10 Eier Größe M
  • 2 TL Salz für den Teig
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss
  • 4l Wasser zum Kochen
  • 2 TL Salz für das Wasser
  • 4l kaltes Wasser zum abschrecken
  • 40 g Butter

Rezept selbst gemachte Spätzle

Die Zubereitung

Reihenfolge/Vorbereitungen:

  • Den Spätzleteig herstellen und ruhen lassen
  • Die Karotten waschen, schälen und kleinschneiden
  • Die Champignons putzen, waschen und kleinschneiden
  • Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden
  • Die Blattpetersilie waschen, die Stiele entfernen und kleinhacken
  • Das Fleisch kleinschneiden
  • Spätzle herstellen und kühlen
  • Die Karotten zubereiten, köcheln lassen
  • Das Geschnetzelte zubereiten
  • Die Spätzle in Butter anbraten

 

Die selbst gemachten Spätzle Teil 1:

  • Mehl, Eier, Salz und etwas frisch geriebene Muskatnuss zu einem Teig verarbeiten, ich nehme immer ein Rührgerät.
  • Den Teig so lange rühren, bis er Blasen wirft und zähflüssig ist.
  • Den Teig rund 15 Minuten ruhen lassen.

 

Die selbst gemachten Spätzle Teil 2:

  • Rund 4 l Wasser zum Kochen bringen und das Salz dazuggeben.
  • Die Herdplatte auf mittlere Hitze zurückdrehen.
  • Eine Schüssel mit kaltem Wasser füllen. Falls vorhanden, Eiswürfel in das kalte Wasser geben.
  • Ein dünnes HOLZ-Schneidebrettchen (im Schwäbischen sagt man Spätzlebrett) mit Wasser anfeuchten.
  • Etwas von dem Spätzleteig auf das Brettchen geben.
  • Mit einem langen Schneidemesser, Palette oder Teigschaber den Teig streifenweise in das heiße Salzwasser schaben (Alternativ einen Spätzledrücker nehmen und den Teig in das kochende Wasser pressen). Beim Schaben immer wieder das Brett und das Schabgerät mit heißem Wasser nass machen, damit es mit dem Schaben besser klappt.
  • Die Spätzle etwa 5 Minuten im heißen Wasser garziehen lassen. Wenn die Spätzle oben schwimmen, was sehr schnell passiert, trotzdem insgesamt die etwa 5 Minuten einhalten.
  • Die Spätzle mit einer Schaumkelle herausnehmen und in das kalte Wasser geben.
  • Die Spätzle im kalten Wasser abkühlen lassen und in ein anderes Gefäß/Schüssel geben. Darauf achten, dass diese luftig aufeinander liegen, sonst kleben sie zusammen und es gibt eine einzige Pampe, ab und zu die Spätzle mit der Hand „durchmischen“, damit sie nicht anfangen zu kleben. Man kann auch etwas Öl darüber träufeln, dann kleben die Spätzle nicht aneinander.

 

Die Karotten:

  • Die Karotten waschen, schälen und die Enden abschneiden.
  • Nun die Karotten in Stifte oder Scheiben schneiden. Egal für welche Form Sie sich entscheiden, die Stücke sollten ungefähr gleich groß sein.
  • Die Butter in einem passenden Topf bei mittlerer Hitze zerlaufen lassen.
  • Die Karottenstücke dazu geben und kurz anbraten.
  • Den Zucker über die Karotten streuen und für 30 Sekunden mitbraten.
  • Dann soviel warmes Wasser in den Topf geben, dass die Karotten knapp mit Wasser bedeckt sind.
  • Den Deckel auf den Topf geben und die Karotten bei mittlerer Hitze rund 20 Minuten weich köcheln.
  • Ab und zu umrühren.
  • Mit Salz abschmecken und warmhalten bis zum Verzehr.

 

Das Putengeschnetzelte:

  • Das Putenfleisch in Streifen schneiden.
  • Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
  • Die frischen Champignons waschen, trocknen und in Scheiben oder Viertel schneiden.
  • Die Blattpetersilie waschen, trocknen und hacken.
  • Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen.
  • Das Fleisch in die Pfanne geben und bei hoher Hitze ca.3-5 Minuten anbraten. Die Garzeit hängt davon ab, wie dick/dünn Sie die Streifen geschnitten haben. Das Fleisch sollte fast durchgegart sein. Da es kleingeschnitten ist, ist es schneller durch als z.B. ein Steak. Es ist wichtig, dass es bei hoher Hitze kurz, aber scharf angebraten wird, damit keine oder wenig Flüssigkeit austritt.
  • Die Pfanne vom Herd nehmen und das Putenfleisch in eine Schüssel aus Metall geben (ich nehme immer Metall, wenn ich heiße Lebensmittel bearbeite). Die Pfanne soll leer sein, also auch das Öl und den Bratensaft in die Schüssel geben.
  • Die Herdplatte auf mittlere Hitze einstellen und die gleiche Pfanne wieder auf die Herdplatte stellen.
  • Die Butter in die Pfanne geben und zerlaufen lassen.
  • Die Zwiebeln dazu geben und leicht anbräunen.
  • Die Champignons dazu geben und 2-3 Minuten mitbraten. 
  • Mit der Sahne ablöschen und 1-2 Minuten aufkochen lassen.
  • Die Hitze auf schwach stellen und das Putenfleisch wieder in die Pfanne geben.
  • Alles vorsichtig umrühren.
  • Das Fleisch nun einige Minuten in der Pfanne fertig garziehen lassen.
  • Zum Schluss die gehackte Blattpetersilie darüberstreuen und kurz umrühren.
  • Mit Salz & Pfeffer (aus der Mühle) abschmecken. Es braucht keine weiteren Gewürze, da die Blattpetersilie ausreichend Aroma abgibt.

 

Die selbst gemachten Spätzle Teil 3:

  • Kurz bevor die Spätzle gebraucht werden, die Butter in einer Pfanne bei mittlerer Hitze zerlaufen lassen.
  • Die Spätzle in die Butter geben und darin leicht anbraten.
  • Eventuell noch nachsalzen. 

Guten Appetit 😉

MASSEINHEITEN BEIM KOCHEN

Abkürzungen

MS = Messerspitze
TL = Teelöffel
EL = Esslöffel

Salz & Pfeffer

1 TL Salz = 4-6 g
1 TL Pfeffer, Paprikapulver = 2-3 g
1 TL getrocknete Kräuter z.B. Oregano = 0,5-1 g

Mehl usw.

1 EL ÖL = 6-8 g
1 EL weiche Butter = 8-12 g
1 EL Mehl = 13-16 g
1 EL Tomatenmark = 20-25 g

Lebensmittel

1 Zwiebel mittelgroß = 110-130 g
1 Tomate mittelgroß = 120-140 g
1 Bund Blattpetersilie = 40-50 g
1 Bund Schnittlauch = 20-25 g

Es gibt kleine und große Löffel. Somit hängen die tatsächlichen Werte natürlich von der Größe ihres Bestecks ab. Die Angaben sind folglich nur Richtwerte.

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AUF JOBSUCHE

Ich bin übrigens auf Jobsuche. Falls jemand, jemanden kennt... 😉

Ich freue mich über eine E-Mail oder einen Anruf.

Spargel mit gekochtem Schinken  zerlassener Butter und Salzkartoffeln

Spargel mit gekochtem Schinken zerlassener Butter und Salzkartoffeln

SPARGEL

mit zerlassener Butter, gekochtem Schinken und Salzkartoffeln

4,10 €

pro Person

}

45 MINUTEN

Zubereitung

v

ALLES!

Selbst gekocht

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Über dieses Gericht

Informationen:

  • Für 2 Personen
  • Kostet etwa 4,10 € pro Person
  • Die Zubereitungsdauer liegt um die 45 Minuten
  • Ich würde Weißwein und natürlich ein Mineralwasser dazu trinken

Der Preis ist schwankend und wird durch den Spargelpreis beeinflusst. Meist ist der erste Spargel teuer- gegen Ende der Saison wird er dann meist immer preiswerter.

Nährwerte pro 100 g im Durchschnitt:

  • Kcal: 124
  • KJ: 519
  • Fett: 8,1 g
  • KH: 6,4 g davon 1,7 g Zucker
  • Eiweiß: 5,6 g

Alle Angaben sind Zirka-Werte und ohne Gewähr!

Zutaten

Für den Spargel:

  • 500 g Spargel
  • ½ Zitrone ungespritzt
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 EL Butter

 

Für die zerlassene Butter:

  • 100 g Butter

 

Für die Kartoffeln:

  • 500 g Speisekartoffeln vorwiegend festkochend
  • 1/2 TL Salz

 

Zutaten für den Schinken:

  • 300 g gekochter Schinken vom Metzger Ihres Vertrauens

Die Zubereitung

Reihenfolge:

  1. Kartoffeln waschen und schälen
  2. Die Kartoffeln kochen
  3. Spargelwasser aufsetzen
  4. Spargel schälen
  5. Wenn die Kartoffeln kochen, den Spargel ins Spargelwasser geben
  6. Butter zerlaufen lassen
  7. Schinken richten

 

Die Salzkartoffeln kochen:

  • Die Kartoffeln waschen, schälen und eventuelle „Augen“ (schwarze Triebe die in der Kartoffel wachsen) entfernen und nochmals abspülen.
  • Die großen Kartoffeln halbieren, so dass die kleinen und die großen Kartoffeln nun etwa gleich groß sind und später gleichzeitig gar/weich sind.
  • Nun die Kartoffeln in einen Topf geben.
  • Den Topf jetzt mit KALTEM Wasser auffüllen, bis die Kartoffeln mit Wasser bedeckt sind.
  • Dann das Salz dazugeben.
  • Jetzt den Deckel auf den Topf und die Kartoffeln bei voller Hitze zum Kochen bringen.
  • Wenn die Kartoffeln kochen, die Hitze auf Mittel zurückdrehen und die Kartoffeln etwa 20 Minuten weich kochen/garen.
  • Zwischendurch mit einem kleinen scharfen Messer in die Kartoffeln stechen um zu prüfen wie weich die Kartoffeln inzwischen geworden sind.
  • Wenn die Messerprobe zeigt, dass die Kartoffeln für Ihren Geschmack weich genug sind, wird das Wasser abgegossen. Wenn die Kartoffeln zu weich werden, fallen sie auseinander. Die Kartoffeln ruhig 1 Minute zu früh abgießen, die Kartoffeln ziehen ja noch nach. Passen Sie auf, das Wasser als auch der Dampf sind sehr heiß, es besteht Verbrennungsgefahr.
  • Nach dem Abgießen den Topf mit dem Deckel drauf auf die Seite stellen. Es dauert eventuell noch einen kleinen Moment, bis der Spargel fertig ist.

 

Spargel:

  • Rund 4-5 Liter Wasser in einen Topf geben (ich nehme für Spargel immer den Bräter).
  • Die Zitrone in Scheiben schneiden und in den Topf geben. Die Enden der Zitrone in das Wasser ausdrücken.
  • Salz, Zucker und die Butter dazugeben und das Wasser aufkochen.
  • Während das Wasser aufkocht, den Spargel schälen.
  • Man schält den Spargel am besten vom Kopf in Richtung Ende. Immer großzügig schälen, damit der Spargel nicht holzig schmeckt bzw. ist.
  • Nach dem Schälen am Ende der Spargelstangen gut 1-2 cm abschneiden (das Ende ist holzig).
  • Wenn das Spargelwasser kocht, die Herdplatte auf mittlere Hitze einstellen.
  • Den geschälten Spargel in den Topf geben.
  • Den Spargel je nach Wunsch und Dicke rund 18-22 Minuten „bissfest“ bis „weich“ kochen bzw. garziehen lassen.
  • Den Spargel aus dem Topf nehmen, abtropfen lassen und direkt anrichten.

 

Zerlassene Butter:

  • Gegen Ende der Kochzeit vom Spargel und den Kartoffeln die Butter in einem kleinen Topf bei mittlerer Temperatur zerlaufen lassen. Die Butter soll NICHT gekocht werden, nur warm werden und zerlaufen.

 

Anrichten:

  • Den Schinken auf den Teller oder einen extra Teller geben.
  • Den Spargel aus dem Sud nehmen und kurz auf ein sauberes Küchentuch legen damit er abtropft.
  • Die Kartoffeln aus dem Topf nehmen und auf den Teller geben.
  • Den Spargel vom Tuch auf den Teller geben.
  • Die zerlaufene Butter über dem Spargel und ein wenig über den Kartoffeln verteilen.
  • Fertig, guten Appetit!

MASSEINHEITEN BEIM KOCHEN

Abkürzungen

MS = Messerspitze
TL = Teelöffel
EL = Esslöffel

Salz & Pfeffer

1 TL Salz = 4-6 g
1 TL Pfeffer, Paprikapulver = 2-3 g
1 TL getrocknete Kräuter z.B. Oregano = 0,5-1 g

Mehl usw.

1 EL ÖL = 6-8 g
1 EL weiche Butter = 8-12 g
1 EL Mehl = 13-16 g
1 EL Tomatenmark = 20-25 g

Lebensmittel

1 Zwiebel mittelgroß = 110-130 g
1 Tomate mittelgroß = 120-140 g
1 Bund Blattpetersilie = 40-50 g
1 Bund Schnittlauch = 20-25 g

Es gibt kleine und große Löffel. Somit hängen die tatsächlichen Werte natürlich von der Größe ihres Bestecks ab. Die Angaben sind folglich nur Richtwerte.

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AUF JOBSUCHE

Ich bin übrigens auf Jobsuche. Falls jemand, jemanden kennt... 😉

Ich freue mich über eine E-Mail oder einen Anruf.

Eintopf vom Huhn mit Erbsen, Karotten und Fadennudeln

Eintopf vom Huhn mit Erbsen, Karotten und Fadennudeln

HÜHNER-NUDEL-EINTOPF

mit Erbsen, Karotten und Fadennudeln

2,50 €

pro Person

}

3 STUNDEN

Zubereitung

v

FAST ALLES

Selbst gekocht

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Über dieses Gericht

Informationen:

  • Für 4 Personen zum Sattessen
  • Kostet etwa 2,50 € pro Person (ohne Brot)
  • Die Zubereitungsdauer liegt um die 3 Stunden
  • Ich würde Bier und natürlich ein Mineralwasser dazu trinken

 

Nährwerte pro 100 g im Durchschnitt ohne Brot:

  • Kcal: 92
  • KJ: 387
  • Fett: 4,3 g
  • KH: 6,5 g davon 2,0 g Zucker
  • Eiweiß: 6,0 g

Alle Angaben sind Zirka-Werte und ohne Gewähr!

Zutaten

Für den Eintopf:

  • 4 Hähnchenkeulen/-schenkel
  • 2 Päckchen/Bund Suppengrün à 750 g (Knollensellerie, Karotte, Lauch, Pastinaken)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Blattpetersilie
  • 4 gestrichene TL Salz
  • Pfeffer aus der Mühle
  • 10 Pfefferkörner
  • 3 Lorbeerblätter
  • 5 Pimentkörner
  • 1 großer Topf

 

Für die Einlage:

  • 500 g frische Karotten
  • 1 Bund Blattpetersilie
  • 500 g gefrorene junge grüne Erbsen
  • 4 Nudelnester (in meinem Fall waren das rund 170 g ungekochte Nudeln)
  • Pfeffer aus der Mühle
  • Salz zum Abschmecken
  • 1 Bauernbrot 500 g (oder Brot nach Wahl)

Statt Nudelnester können diverse andere und auch selbst gemachte Nudeln verwendet werden:

 

Rezept Nudeln selbst gemacht

Die Zubereitung

Der Eintopf:

  • Das Suppengemüse/-grün putzen und in grobe Würfel/Stücke schneiden. Je kleiner das Gemüse geschnitten ist, desto mehr Fläche ist vorhanden, die Aroma abgeben kann, also eine bessere Suppe.
  • Die Zwiebel mit der Schale halbieren und mit der aufgeschnittenen Seite in eine Pfanne ohne Fett geben. Die Pfanne erhitzen und die Zwiebel braun werden lassen. Dieser Vorgang hat den Vorteil, dass später etwas Farbe und mehr Geschmack in die Brühe kommt.
  • Die Blattpetersilie waschen.
  • Die Hähnchenkeulen mit kaltem Wasser abspülen, in einen großen Topf geben und mit rund 5 l KALTEM Wasser auffüllen. Das Salz dazugeben.
  • Den Topf auf die Kochplatte geben und bei hoher Hitze aufkochen.
  • Wenn das Wasser kocht, die Temperatur der Herdplatte runterdrehen, so dass das Wasser gerade noch kocht.
  • Nach rund 10 Minuten immer wieder den Schaum, der oben auf der Brühe entsteht abschöpfen, das macht die Brühe klarer.
  • Suppengrün/-gemüse, Blattpetersilie, die zwei Zwiebelhälften mit Schale, Pfefferkörner, 1 TL frisch gemahlenen Pfeffer, Lorbeerblätter und Pimentkörner in den Topf geben.
  • Nun den Eintopf rund 1,5 Stunden auf kleiner Hitze ohne Deckel köcheln lassen. Es ist nicht schlimm, dass die Brühe nun durch das Köcheln etwas weniger wird, wir haben mit 5 Liter Wasser ja genug Flüssigkeit im Topf. Durch das Verdunsten/Reduzieren der Flüssigkeit wird der Geschmack der Suppe/Brühe intensiver. Sollte zu viel Brühe verkochen, etwas kochendes/heißes Wasser dazugeben.
  • Während der Eintopf köchelt, die Karotten schälen und in kleine Stücke/Würfel schneiden. Die Blattpetersilie abspülen, abtrocknen und fein hacken.
  • Nach rund 1,5 Stunden die Hähnchenkeulen am besten mit einer Schaumkelle (die mit den vielen Löchern) aus der Brühe nehmen und in einer Metallschüssel abkühlen lassen.
  • Nun das Suppengrün/-gemüse mit der Schaumkelle aus dem Topf nehmen, es wird nicht mehr benötigt und ist Biomüll.
  • Dann die Brühe durch ein feines Metallsieb in einen sauberen Topf umfüllen. Die Rückstände aus dem Sieb sind ebenfalls Biomüll. Das Suppengrün/-gemüse hat nach rund 2 Stunden im Kochtopf keine verwendbaren Nährwerte/-stoffe mehr. Diese sind nun in unserer Brühe.
  • Den Topf auf den Herd stellen und die Brühe (nun ohne Inhalt) bei mittlerer Temperatur weiter köcheln lassen. Die Brühe soll etwas reduzieren (verdampfen), so dass das Aroma intensiv wird und die Brühe nicht zu dünn schmeckt.
  • Wenn die Hähnchenkeulen abgekühlt sind, die Haut und die Knochen entfernen, beides ist wieder Biomüll.
  • Das Hühnerfleisch in kleine löffelgerechte Stücke schneiden.
  • Wenn die Brühe sich auf etwa die Hälfte reduziert hat, das Fleisch und die kleingeschnittenen Karotten in den Topf zur köchelnden Brühe zurückgeben, je nach Größe der Karottenwürfel 8-12 mitköcheln lassen.
  • Jetzt kommen die Nudelnester in die Brühe. Diese 5 Minuten mitköcheln.
  • Zum Schluss die gefrorenen Erbsen dazugeben und den Eintopf 5 Minuten auf hoher Hitze aufkochen.
  • Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.
  • Fertig, das war es schon. Die Suppe vor dem Verzehr mit der gehackten Blattpetersilie bestreuen. Wenn die Brühe trotz Abschmecken zu lasch ist, mit einem sehr guten Biogemüsebrühepulver, z.B. aus dem Reformhaus „nachbessern“.
  • Den Eintopf mit dem Bauernbrot servieren (oder einem Brot nach Wahl).

 

Der Tipp:

  • Die Brühe immer mit kaltem Wasser ansetzen. So erhält man mehr Geschmack.
  • Statt Nudelnester gehen z.B. auch bereits gekochte Hörnchennudeln. Diese separat vorkochen und dann am Ende dazugeben.
  • Natürlich kann man die Brühe auch mit einem Suppenhuhn zubereiten. Ich habe Hähnchenkeulen verwendet, da man hier meiner Meinung nach das Fleisch schneller von den Knochen lösen kann, also weniger Arbeit damit hat.

MASSEINHEITEN BEIM KOCHEN

Abkürzungen

MS = Messerspitze
TL = Teelöffel
EL = Esslöffel

Salz & Pfeffer

1 TL Salz = 4-6 g
1 TL Pfeffer, Paprikapulver = 2-3 g
1 TL getrocknete Kräuter z.B. Oregano = 0,5-1 g

Mehl usw.

1 EL ÖL = 6-8 g
1 EL weiche Butter = 8-12 g
1 EL Mehl = 13-16 g
1 EL Tomatenmark = 20-25 g

Lebensmittel

1 Zwiebel mittelgroß = 110-130 g
1 Tomate mittelgroß = 120-140 g
1 Bund Blattpetersilie = 40-50 g
1 Bund Schnittlauch = 20-25 g

Es gibt kleine und große Löffel. Somit hängen die tatsächlichen Werte natürlich von der Größe ihres Bestecks ab. Die Angaben sind folglich nur Richtwerte.

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AUF JOBSUCHE

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Gekochtes Hähnchenbrustfilet auf Kräutersoße mit Salzkartoffeln

Gekochtes Hähnchenbrustfilet auf Kräutersoße mit Salzkartoffeln

GEKOCHTES HÄHNCHENBRUSTFILET

auf Kräutersoße mit Salzkartoffeln

2,60 €

pro Person

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45 MINUTEN

Zubereitung

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ALLES!

Selbst gekocht

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Über dieses Gericht

Informationen:

  • Für 4 Personen
  • Kostet etwa 2,60 € pro Person
  • Die Zubereitungsdauer liegt um die 45 Minuten
  • Ich würde Weißwein und natürlich ein Mineralwasser dazu trinken

 

Nährwerte pro 100 g im Durchschnitt:

  • Kcal: 79
  • KJ: 329
  • Fett: 3,4 g
  • KH: 5,9 g davon 1,2 g Zucker
  • Eiweiß: 5,7 g

Alle Angaben sind Zirka-Werte und ohne Gewähr!

Zutaten

Für die Hähnchenbrustfilets:

  • 4 große oder 8 kleine frische/rohe Hähnchenbrustfilets
  • 1 l Gemüsebrühe
Rezept Gemüsebrühe selbst gekocht

 

Für die Kräutersoße:

Ergibt etwa 500 ml

  • 25 g Weizenmehl
  • 25 g Butter
  • 250 ml flüssige Sahne
  • 250 ml Vollmilch
  • 1 Bund frischer Schnittlauch
  • 1 Bund frische Blattpetersilie
  • 1/2 TL Salz
  • etwas Pfeffer aus der Mühle
  • etwas frisch geriebene Muskatnuss

 

Für die Salzkartoffeln:

  • 1 kg Speisekartoffeln vorwiegend festkochend
  • 1 TL Salz

Die Zubereitung

Die Salzkartoffeln kochen:

  • Die Kartoffeln waschen, schälen und eventuelle „Augen“ (schwarze Triebe, die in der Kartoffel wachsen) entfernen und nochmals abspülen.
  • Die großen Kartoffeln halbieren, so dass die kleinen und die großen Kartoffeln nun etwa gleich groß sind und später gleichzeitig gar/weich sind.
  • Nun die Kartoffeln in einen Topf geben.
  • Den Topf jetzt mit KALTEM Wasser auffüllen, bis die Kartoffeln mit Wasser bedeckt sind.
  • Dann das Salz dazugeben.
  • Jetzt den Deckel auf den Topf und die Kartoffeln bei voller Hitze zum Kochen bringen.
  • Wenn die Kartoffeln kochen, die Hitze auf Mittel zurückdrehen und die Kartoffeln etwa 20 Minuten weich kochen/garen.
  • Zwischendurch mit einem kleinen scharfen Messer in die Kartoffeln stechen, um zu prüfen, wie weich die Kartoffeln inzwischen geworden sind.
  • Wenn die Messerprobe zeigt, dass die Kartoffeln für Ihren Geschmack weich genug sind, wird das Wasser abgegossen. Wenn die Kartoffeln zu weich werden, fallen diese auseinander. Die Kartoffeln ruhig 1 Minute zu früh abgießen, die Kartoffeln ziehen ja noch nach. Passen Sie auf, sowohl Wasser als auch der Dampf sind sehr heiß, es besteht Verbrennungsgefahr.
  • Nach dem Abgießen die Kartoffeln kurz ausdampfen lassen, dann direkt servieren.

 Kartoffeltipp:

  • Etwas zerlaufene Butter über die gekochten Kartoffeln geben.
  • Man kann die Kartoffeln auch kurz mit flüssiger Butter in der Pfanne anbraten.
  • Etwas gehackte Petersilie über die Kartoffeln streuen bringt Geschmack.

 

Die Hähnchenbrustfilets:

  • Etwa gut 1 Liter Gemüsebrühe zum Kochen bringen.
  • Die Hitze auf mittlere Temperatur stellen und das Hähnchenbrustfilet dazu geben.
  • Das Fleisch 20 Minuten leicht köchelnd garziehen lassen.

 

Kräutersoße:

  • Den frischen Schnittlauch waschen, trocknen und in feine/kleine Röllchen schneiden.
  • Die frische Blattpetersilie waschen, trocknen und fein hacken.
  • Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlaufen lassen.
  • Das Mehl dazugeben und nur sehr kurz mit der zerlaufenen Butter unter ständigem Rühren mit einem Schneebesen anschwitzen – verbinden.
  • Sehr zügig die Milch unter ständigem Rühren „peu à peu“ dazugeben.
  • Wenn die Milch aufgebraucht, ist die Sahne dazugeben und immer schön rühren.
  • Die Béchamelsoße 1 Minute aufkochen und dann 5 Minuten bei reduzierter Hitze köcheln lassen. Und was machen wir die ganze Zeit dabei? Richtig, rühren. Die Soße soll nämlich nicht anbrennen und keine Klümpchen bilden.
  • Sollten am Ende doch noch Klümpchen vorhanden sein, die Soße mit den „Zauberstab“ bzw. Pürierstab bearbeiten, so dass die Klümpchen sich in der Soße auflösen. Alternativ kann man die Soße auch durch ein Metallsieb laufen lassen, so verschwinden die Klümpchen auch.
  • Den Schnittlauch und die Blattpetersilie dazugeben und umrühren.
  • Die Soße mit dem Salz, etwas frisch geriebenem Muskat und Pfeffer aus der Mühle abschmecken.

Guten Appetit 😉

 

Soßentipp:

  • Die Milch oder Sahne weglassen und durch selbst gemachte Gemüsebrühe ersetzen. Das reduziert die Kalorien erkennbar.

MASSEINHEITEN BEIM KOCHEN

Abkürzungen

MS = Messerspitze
TL = Teelöffel
EL = Esslöffel

Salz & Pfeffer

1 TL Salz = 4-6 g
1 TL Pfeffer, Paprikapulver = 2-3 g
1 TL getrocknete Kräuter z.B. Oregano = 0,5-1 g

Mehl usw.

1 EL ÖL = 6-8 g
1 EL weiche Butter = 8-12 g
1 EL Mehl = 13-16 g
1 EL Tomatenmark = 20-25 g

Lebensmittel

1 Zwiebel mittelgroß = 110-130 g
1 Tomate mittelgroß = 120-140 g
1 Bund Blattpetersilie = 40-50 g
1 Bund Schnittlauch = 20-25 g

Es gibt kleine und große Löffel. Somit hängen die tatsächlichen Werte natürlich von der Größe ihres Bestecks ab. Die Angaben sind folglich nur Richtwerte.

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